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( RTL ) Umstrittene Aktion in den Niederlanden: Tausende Nerze wegen Corona-Gefahr getötet (Video)


( RTL ) Umstrittene Aktion in den Niederlanden: Tausende Nerze wegen Corona-Gefahr getötet






Zwei Mitarbeiter von Zuchtbetrieben mit Corona infiziert

Nach dem Ausbruch von Corona bei Nerzen in den Niederlanden werden alle Pelztiere auf den betroffenen Farmen getötet. Das Landwirtschaftsministerium hatte die Räumung beschlossen, nachdem mindestens zwei Menschen durch Nerze mit dem Virus infiziert worden waren. Es handelte sich dabei um Mitarbeiter von Zuchtbetrieben.

Tierschützer kämpfen erfolglos um Nerze

Als erster wurde am Samstag ein Betrieb in Deurne im Osten des Landes mit etwa 1.500 Nerzen und ihren Jungen geräumt, sagte eine Sprecherin der zuständigen Behörde. Mindestens acht Farmen sind betroffen. Sie befinden sich in der südöstlichen Provinz Brabant unweit der deutschen Grenze.

Tierschützer hatten versucht, die Räumung mit einer einstweiligen Verfügung zu verhindern. Ein Gericht hatte jedoch am Freitagabend grünes Licht gegeben. Das Ministerium befürchtet, dass die Pelztier-Farmen ein bleibender Infektionsherd sein könnten.

Die Tiere werden mit einem Gas getötet und die Kadaver dann von einem Spezialbetrieb vernichtet. Anschließen sollten die Ställe desinfiziert werden. Im Laufe der kommenden Tage sollten alle acht betroffenen Betriebe geräumt werden.

In den Niederlanden gibt es noch rund 150 Pelztierfarmen. Ab 2024 ist die Zucht von Nerzen nach einem Gerichtsurteil verboten.


Umstrittene Aktion in den Niederlanden: Tausende Nerze wegen Corona-Gefahr getötet

TVNOW-Doku: Was wir aus der Corona-Krise lernen

Welche Lehren können wir aus der bisher größten Krise der Nachkriegszeit ziehen? Wir haben mit Experten gesprochen. War der Staat zu inkonsequent? Wurden die Schulen zu schnell geschlossen? Was tun gegen das Hamsterchaos? Und was ist der tatsächliche Grund, dass tausende Urlauber auf der ganzen Welt gestrandet sind? Sehen Sie hierzu die TVNOW-Doku: "Was wir aus der Krise lernen".

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