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(RTL ) Husky-Welpe Sky wurde an Autobahnraststätte ausgesetzt




(RTL ) Husky-Welpe Sky wurde an Autobahnraststätte ausgesetzt


Trauriger Start ins Leben

Ein kleiner süßer Welpe ganz allein auf einer Autobahnraststätte Richtung Berlin. Einfach ausgesetzt, angebunden an einen Baum. Dieses traurige Schicksal hat den kleinen Husky namens Sky ereilt. Doch er hatte Glück: Eine Frau wurde noch rechtzeitig auf den kleinen Vierbeiner aufmerksam. Jetzt sucht Sky nach einem neuen liebevollen Zuhause, in dem er seinen traurigen Start ins Leben hoffentlich schnell vergessen kann. Wie die neue Familie von Sky sein sollte, erfahren Sie in unserem Video.

Ohne Wasser und Futter einfach ausgesetzt

Husky-Welpe Sky war gerade mal drei Monate alt als seine Herrchen ihn alleine ohne Wasser und Futter auf einer Autobahnraststätte ließen. Doch der junge Vierbeiner hatte Glück im Unglück: Eine Frau wurde rechtzeitig auf das schlimme Schicksal des kleinen Sky aufmerksam. Lange Zeit wartete sie bei ihm auf die möglichen Hundebesitzer, aber niemand kam. "Die hatten sich längst aus dem Staub gemacht", sagte Skys Finderin. Also brachte sie den süßen Kerl nach telefonischer Absprache ins Tierheim Dessau, wo man ihn erst einmal vom Arzt untersuchen ließ.

"Sky war eingeschüchtert und verängstigt, als er hier ankam," erzählt Tierpflegerin Janina Wiegold. Besonders schlimm: Niemand weiß, wie lange der eigentlich sehr hochpreisige Welpe dort schon mutterseelenallein saß, und warum er ausgesetzt wurde. Die Anschaffung eines Husky-Welpen wie Sky kostet in der Regel um die 2.000 Euro. Denkbare Erklärungen für das Schicksal des kleinen Fellknäuels gibt es viele: Vielleicht waren die Besitzer überfordert oder haben den Welpen wegen der demnächst beginnenden Ferienzeit oder der Corona-Situation ausgesetzt. Auch wäre es möglich, dass Sky von illegalen Tierhändlern stammt. Doch das alles ist reine Spekulation und keine dieser Erklärungen entschuldigt oder rechtfertigt das herzlose Handeln.

Sky ist kein Einzelfall

Das traurige Schicksal von Sky ist das kein Einzelfall. In den Tierheimen landen immer wieder Vierbeiner, die weggeworfen werden wie Müll. Die Strafen dafür sind hoch. Nach dem in Deutschland geltenden Tierschutzgesetz ist das vorsätzliche oder fahrlässige Aussetzen von Tieren verboten und kann mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahndet werden. Doch meist bleiben die Täter unerkannt und damit unbestraft. "Es ist eine herzlose Aktion und das ist noch nett formuliert. [...] So etwas kann ich nicht verstehen oder Gutheißen", sagte Wiegold. Das Tierheim habe sofort eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Bislang habe sich aber niemand gemeldet. Da Sky nicht gechippt ist, kann das Tierheim seine Besitzer derzeit nicht ausfindig machen. 

Sky sucht jetzt ein neues Rudel

Doch viel wichtiger ist, dass die Geschichte für den kleinen Sky nun ein glückliches Ende nimmt. Er soll das Tierheim so schnell wie möglich verlassen und in liebvolle rasseerfahrene Hände vermittelt werden, damit er endlich in sein wunderbares Hundeleben starten kann. "Er ist gut vermittelbar. [...] Wir haben nach unserem Facebookaufruf fast 400 Anfragen bekommen", erklärte die Tierheimmitarbeiterin. Die richtige Familie für den kleinen Husky ist aber noch nicht gefunden, denn das Beste wäre für ihn, "wenn er in ein Rudel kommt mit Garten und viel Bewegungsfreiraum."

Husky-Welpe Sky wurde an Autobahnraststätte ausgesetzt

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